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Moderne Sportstätte

Programm- und Projektaufrufe zu Investitionen in Sportstätten

Mit einzigartigen Förderprogrammen hat das Land Nordrhein-Westfalen die Sportvereine und Sportverbände im Land unterstützen. Für zukunftsorientierte Sportstätten und zur Behebung des massiven Modernisierungsstaus bei Sportstätten wurde mit Erfolg das Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ aufgelegt. Der erste Programmaufruf war im September 2019.

Es folgte im Juni 2021 mit einem Gesamtvolumen von 27 Mio.Euro der Programmaufruf II. Die Staatskanzlei in Düsseldorf unter der Federführung von Staatssekretärin Andrea Milz stellt 500.000 Euro zur Verfügung für zeitgemäße und attraktive Outdoor-Bewegungsräume im Kreis Unna.

Nun erfolgte im August 2022 ein Projektaufruf 2022 aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur", der mit Datum 08.08.2022 wieder einkassiert wurde.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen teilte mit, das die Bundesregierung das Bund-Länder-Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 2023 einstellt. Die Bundesländer wurden am 28. Juli 2022 darüber in Kenntnis gesetzt. Somit sind, entgegen der Informationen aus Juli 2022 für das Jahr 2023 keine Antragstellungen möglich.

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Mitteilung des MHKBD

Investitionspakt Sportstätten

Antragsfrist 30.09.2022

Anschreiben des KSB Unna mit Informationen des LSB NRW an die SSV/GSV und die Sportämter im Kreis Unna vom 03.08.2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach der Information zum "Investitionspakt Sportstätten" aus der vergangenen Woche leite ich Euch nun die Information von Detlef Berthold aus der Staatskanzlei zum Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" für das kommende Jahr weiter.

Informationen sind dem beigefügten Projektaufruf zu entnehmen. Antragsfrist: 30.09.2022

Hinweis:

Absatz 4 des Aufrufes weist darauf hin, dass auch vereinseigene Anlagen förderfähig sind: „Antragsteller und Förderempfänger sind die jeweiligen Kommunen auch dann, wenn sich das zu fördernde Objekt in Privateigentum (insbesondere Vereinseigentum), Kirchen- oder Landeseigentum befindet.“

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Projektaufruf | Sanierung Kommunaler Einrichtungen | PDF

Externer Link

Projektaufruf des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung

Aktuelles aus der Staatskanzlei

Videokonferenz am 16.05.2022

Liebe Kollegen, im Nachgang zu unserer Videokonferenz mit den Stadt- und Kreissportbünden am 16.05.2022 möchte ich die inhaltlichen Ergebnisse festhalten:

  • Die im Programmaufruf I und II bestehende Frist zur Einreichung und Priorisierung der Projekte durch die Stadt- und Kreissportbünde im Förderportal des Landessportbundes wird über den 30.06.2022 hinaus bis zum 31.12.2022 verlängert.
  • Die Förderrichtlinie „Moderne Sportstätte 2022“  tritt mit Ablauf des 31.07.2024  außer Kraft. Vor dem Hintergrund, dass die Verwendungsnachweisprüfung durch die NRW.BANK zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein muss, damit die abschließende Zuwendungsrate ausgezahlt werden kann, wird dringend darum gebeten, die Maßnahmen so zeitgerecht abzuschließen, dass der Verwendungsnachweis durch die Sportvereine bzw. sonstige Maßnahmenträger spätestens bis zum 31.03.2024 bei der NRW.BANK eingereicht wird.
  • Entsprechend der Ziffer VI im Programmaufruf II zum Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ vom 12.07.2021 sind durch die Stadt- und Kreissportbünde Gesamtkonzepte zur vollständigen Verwendung der zur Verfügung stehenden Fördermittel in Höhe von 500.000 EUR durch die Darstellung der einzelnen Maßnahmen im Förderportal des Landessportbundes einzustellen und zu priorisieren. Nach Einstellung und Priorisierung des Gesamtkonzeptes im Förderportal durch die Stadt- und Kreissportbünde startet die Vorprüfung.
  • Hierbei sind im Förderportal neben der Darstellung der Baumaßnahme (Projektskizze) und dem Kosten- und Finanzierungsplan, weitere Angaben zum Betrieb und zur Nutzung der baulichen Anlagen bzw. Gerätschaften notwendig. Aus diesen Angaben muss erkennbar sein, welche Vereine, Personen oder Institutionen den Betrieb und die Nutzung der durch Landesmittel geförderten Sportmöglichkeiten gewährleisten und betreuen.  

Für Rückfragen und weitere Informationen stehe ich selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.

Detlef Berthold
Referat III 2 – Sportstätten
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

 

Programmaufruf II

Der KSB Unna informierte seine Mitglieder und startete das Interessenbekundungsverfahren zum Förderprogramm "Moderne Sportstätte Programmaufruf II" mit Einreichunsgfrist zum 30.11.2021.

Für die Durchführung des Verfahren wurde durch die VertreterInnen der SSV/GSV am 18.05.2021 im Rahmen einer Videokonferenz eine Taskforce benannt. Mitglieder der Task Force sind Klaus Stindt (Vorsitzender KSB Unna), Peter Schubert (Vorsitzender SSV Schwerte), Jürgen Zielonka (Vorsitzender SSV Werne), Udo Wiesemann (Vorsitzender Ortsverband für Sport in der Gemeinde Holzwickede und Matthias Hartmann (Geschäftsführer KSB Unna) sowie mit Fachexpertise seitens Herrn Rochus Franke
(Landschaftsarchitekt von der SAF Unna).

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Leitfaden Programmaufruf II | PDF

Interessebekundung | Zwischenergebnis Programmaufruf II

Am 06.01.2022 trafen sich die Mitglieder der Taskforce zur Sichtung der eingereichten Interessenbekundungen.

Der KSB Unna wird die Interessenbekundungen, die bereits alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Antrag erfüllen, sofort in das Förderportal des LSB einstellen. Alle anderen Anträge werden nach Eingang und Vollständigkeit eingegeben. Die Anträge sollen bis zum 31.01.2022 eingereicht werden. Da aber von seiten der Staatskanzlei noch nicht alle Kriterien für einen vollständigen Antrag vorliegen, dürfte diese Frist wohl kaum einzuhalten sein. Sobald genaue Informationen vorliegen, wird der KreisSportbund unna e.V. diese zusenden.

Kurzprotokoll zur v.g. Sitzung                               

  • Bergkamen:
    • Die Interessenbekundungen auf Sportgeräte im Außenbereich an drei Schulen werden befürwortet. Da auch Fördervereine Anträge stellen dürfen, muss unter dem Punkt Antragsteller nichts verändert werden.                                
  • Fröndenberg:
    • Nach Rücksprache mit der Staatskanzlei wird die Interessenbekundung befürwortet, zudem in den Förderrichtlinien auch Instantsetzungsarbeiten aufgeführt sind.
  • Holzwickede: Die Interessenbekundung wird befürwortet.
  • Kamen:
    • Die Interessenbekundung wird befürwortet. Es bestehen jedoch Zweifel ob der Antrag so formuliert werden kann, da die 50% Minimalförderung nicht erreicht werden. Die Stadt Kamen wird aufgefordert den Antrag so zu verändern, dass eine Minimalförderung von 50% erreicht werden.
  • Lünen:
    • Der Antrag des Tennisvereins BW Alstedde wird abgelehnt. Die Task Force sieht eine allgemeine öffentliche Zugänglichkeit auf dem Gelände des Clubs als nicht gewährleistet. Zudem bezieht sich der Antrag auf das Förderprogramm ""Moderne Sportstätte 2022"" Programmaufruf I. Die Interessenbekundung der Stadt Lünen wird befürwortet. Die Mittel werden auf 50.000 Euro hochgesetzt.
  • Schwerte:
    • Die Interessenbekundungen der Stadt Schwerte werden befürwortet. Es wird empfohlen im zweiten Projekt den Begriff Kletteranlage zu streichen.
  • Selm:
    • Die Interessenbekundung der gGmbH Bürgerfreibad Selm wird befürwortet.
  • Unna:
    • Die Interessenbekundung des TC Unna 02 GW wird abgelehnt. Die Task Force folgt hier der Empfehlung des Stadtsportverbandes Unna. Zudem wird die Sicherungs gewährleistung durch den Verein kritisch gesehen. Auch bei der Frequentierung der Geräte sieht die Task Force mehr Potential bei der Sanierung des Bolzplatzes an der Eiswiese. Die Interessenbekundung der Stadt Unna für die Neuanlage des Bolzplatzes an der Eiswiese wird daher befürwortet.
  • Werne:
    • Die Interessenbekundung der Stadt Werne für die Anlage einer Calisthenicsanlage wird befürwortet. Jürgen Zielonka wird dazu angehalten im Antrag die öffentliche Zugänglichkeit trotz Zaunanlage zu betonen.

Programmaufruf I | September 2019

Die Staatsekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, betont, dass „Sportvereine und Sportverbände mit dem Sportstättenförderprogramm eine fundamentale Unterstützung erhalten, die zu einer deutlichen Verbesserung der Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen führen wird. Mit dieser Förderung unserer Sportvereine investieren wir in die Mitte der Gesellschaft“.

Sportvereinen und Sportverbänden werden dabei von 2019 bis 2022 zur Modernisierung und Instandsetzung, zur energetischen Sanierung und für den barrierefreien Ausbau von Sportstätten vom Land Nordrhein-Westfalen insgesamt 300 Millionen Euro bereitgestellt, die im Rahmen von Projektanträgen als Zuwendung abgerufen werden können, die nicht zurück gezahlt werden muss. Dabei handelt es sich bei den 300 Mio. Euro nicht um Kredite, sondern um „echtes Geld“, das mit der Ergänzungsvorlage in den Haushaltsplan 2019 des Landes eingebracht wird.

Die Summe orientiert sich am fünffachen Satz der Sportpauschale aus dem Jahr 2018. Die Mindestantragshöhe soll bei 10.000,00 € starten und zusätzlich einen Eigenanteil beinhalten. Der Eigenanteil variiert je nach Förderhöhe. In die gesamte Abwicklung werden die Stadt- und Gemeindesportverbände im Kreis Unna eng eingebunden sein.

Zwischenergebnis | Programmaufruf I


Nach einem Jahr Förderprogramm „Moderne Sportstätte“ wurden von den zur Verfügung stehenden 5,5 Millionen Euro im Kreis Unna bereits 1,78 Millionen abgerufen. Bauaufträge im Wert von 2.33 Millionen Euro konnten größtenteils an ortsansässige Firmen vergeben werden.
Kreisweit wurden bis jetzt 26 Anträge von der Staatskanzlei in Düsseldorf bewilligt. Mit sieben Bewilligungen liegt Schwerte hier deutlich an der Spitze gefolgt von Holzwickede (4), Bergkamen, Lünen Unna und Werne (je 3). Lediglich aus Kamen und Selm ist noch kein Antrag von der Staatskanzlei freigegeben worden.
Antragstellende Sportart Nummer eins ist weiterhin der Tennissport (14 Maßnahmen), gefolgt von den Schützen (3), den Kanuten (3), den Reitern (2). Jeweils eine Bewilligung gibt es für die Sportfischer, die Fußballer, die Budokas und die Turner.
Maßnahme Nummer eins ist in jedem Fall die energetische Modernisierung der Vereinsheime und Sportstätten. Hier gehen die Maßnahmen über die Dämmung der Dächer, der Erneuerung der Heizungsanlagen bis hin zu der Installation von Photovoltaikanlagen. Bei den Tennis- und Reitvereinen wird zusätzlich auch sehr viel Wert auf die Erneuerung der Plätze und der Bewässerung gelegt.

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Geförderte Vereine | Sportarten | PDF

Programmaufruf I | Schluck aus der Pulle


Den 08.03.2022 werden fünf Sportvereine aus dem Kreis Unna noch lange in guter Erinnerung behalten. Zu diesem Zeitpunkt kam der Bescheid aus der Staatskanzlei in Düsseldorf, dass die in diesem Jahr beantragten Baumaßnahmen gefördert werden.

Insgesamt 332.178 Euro werden an die Tennisvereine Rot-Weiß Bönen, TC Holzwickede, TC kamen-Methler und TC Unna 02 GW und an den Holzwickeder Sportclub ausgeschüttet. Durchgeführt werden zum Beispiel die Modernisierung der Heizungsanlage, die Erweiterung des Clubhauses, die Sanierung der Umkleiden und die Grundüberholung der Tennisplätze. Mit der ersten Bewilligung am 17.03.2020 für den Tennisclub Rot-Weiß Schwerte wurden bis zum heutigen Tag Baumaßnahmen in Höhe von 5.847.618 Euro durchgeführt, die mit insgesamt 4.179.176 Euro gefördert wurden. Nicht nur für die ortsansässigen Sportvereine ein Segen, sondern auch für die kleinen und mittleren Handwerksbetriebe im Kreis Unna.

„Das Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ ist für die Sportvereine in Nordrhein-Westfalen und insbesondere für die Vereine im Kreis Unna das Beste was ihnen seit vielen Jahren passiert ist und hilft sicherlich mit, die nicht leichte Corona-Zeit der vergangenen zwei Jahre besser in Erinnerung zu behalten und zu überwinden. Ich habe im letzten Jahr nach Wettkämpfen nicht ein einziges Mal mehr in versifften Sanitärräumen duschen oder auf heruntergekommen Plätzen spielen müssen“, zieht Matthias Hartmann, Geschäftsführer im KreisSportBund Unna und aktiver Tennisspieler eine persönliche, positive Bilanz.

Zu verdanken haben wir dieses in Deutschland einmalige Förderprogramm dem ehemaligen Ministerpräsidenten Armin Laschet, der den Sport als wichtigen Bestandteil des öffentlichen Lebens in die Staatskanzlei nahm und mit Andrea Milz eine Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt ins Boot holte, die seit Jahren selbst als Übungsleiterin für Rehabilitationssport, Zumba Fitness, Indoor-Cycling und Hot Iron aktiv war und ist und von daher sehr genau weiß, was der organisierte Sport braucht.

Das deckt sich auch mit der Meinung von Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes NRW: „Die bisherige Resonanz bestätigt meinen Eindruck, dass dieses Sonderprogramm von Beginn an als Glücksfall für den organisierten Sport einzustufen ist. Denn mit den insgesamt 300 Millionen Euro können viele Sportstätten in einen optimalen Zustand versetzt werden, so dass unsere NRW-Sportvereine mit ihren umfassenden Angeboten für die Menschen vor Ort ein langfristiger Begleiter bleiben.“

Aber noch lange nicht alle Anträge der Sportvereine konnten positiv beschieden werden. Besonders in Lünen hat die Zahl und Summe der Anträge fast das dreifache der zur Verfügung stehenden Summe betragen. Es bleibt abzuwarten, ob die Aussage der Staatssekretärin Milz auf eine Neuauflage des Programms im Falle einer Wiederwahl nach dem Mai 2022 noch Bestand hat.

Des Weiteren werden wir hier fortan wichtige Informationen zum Themenfeld anbieten.

Externer Link

LSB NRW | Informationen zum Förderprogramm


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